Der deutsche Schäferhund
Kaum ein anderer Vierbeiner ist in der Hundewelt derart bekannt wie er: der Deutsche Schäferhund! Steht er doch stellvertretend für großen Mut, unerschütterlichen Gehorsam und Treue bis in den Tod hinein. Er gilt als intelligent, leicht gelehrig und folgsam und erst recht als wachsamer Beschützer, der seine Familie kompromisslos verteidigt. Kein Wunder, dass dieser sportliche Vierbeiner bei Militär, Zoll und Polizei ein gern gesehener Kollege ist und es problemlos zum Heldenstatus in Fernsehserien geschafft hat.
Wenngleich der DSH, wie er auch genannt wird, in den letzten Jahren etwas ins Hintertreffen geraten ist und eher ein Nischendasein im Hundesport geführt hat, ist es umso erfreulicher, dass er mittlerweile wieder häufiger angetroffen wird. Als flexibler Arbeitshund wird er unter anderem auch in der Rettungs – und Therapiearbeit eingesetzt.
Der deutsche Schäferhund
Kaum ein anderer Vierbeiner ist in der Hundewelt derart bekannt wie er: der Deutsche Schäferhund! Steht er doch stellvertretend für großen Mut, unerschütterlichen Gehorsam und Treue bis in den Tod hinein. Er gilt als intelligent, leicht gelehrig und folgsam und erst recht als wachsamer Beschützer, der seine Familie kompromisslos verteidigt. Kein Wunder, dass dieser sportliche Vierbeiner bei Militär, Zoll und Polizei ein gern gesehener Kollege ist und es problemlos zum Heldenstatus in Fernsehserien geschafft hat.
Wenngleich der DSH, wie er auch genannt wird, in den letzten Jahren etwas ins Hintertreffen geraten ist und eher ein Nischendasein im Hundesport geführt hat, ist es umso erfreulicher, dass er mittlerweile wieder häufiger angetroffen wird. Als flexibler Arbeitshund wird er unter anderem auch in der Rettungs – und Therapiearbeit eingesetzt.
Die Geschichte hinter Kommissar Rex
Der Deutsche Schäferhund, der selbst im Ausland als Qualitätsmerkmal gilt, vielleicht auch ein bißchen aufgrund seines eher fragwürdigen Heldenstatus während seines Einsatzes im Dritten Reich, wird seit ungefähr 1899 gezüchtet. Vor allem Süddeutschland hat bei der Entwicklung dieser Rasse mitgewirkt, die ihre Ursprünge in den namensgebenden „Schäferhunden“ hat, die Schäfer seinerzeit als Herdenschutzhunde pflegten. Nach der Teilung Deutschlands wurde auch die Zucht des Deutschen Schäferhundes aufgespalten, sodass im Osten der gerade Rücken und im Westen der abfallende als Schönheitsmerkmal weitergezüchtet wurden.
Insbesondere die DDR-Linien des DSH legten extrem hohen Wert auf das Verhindern der gefürchteten Hüftdysplasie (HD), nach dem Mauerfall wurden die Zuchtlinien Ost-West allerdings so sehr verkreuzt, dass reine Ost-Linien nahezu kaum mehr vorhanden sind. 1985 wiesen die DDR-Linien den höchsten Wert der HD-Freiheit auf, der bis heute nicht wieder erreicht wurde. Vor allem in der deutschen Geschichte spielt der Deutsche Schäferhund eine sehr große, wenn auch gleichermaßen traurige Rolle und galt seinerzeit als das Idealbild des perfekten Hundes, dessen ausgeprägter Schutzinstinkt zugleich verehrt, vor allem aber gefürchtet war.
Als Urvater des Deutschen Schäferhundes gilt „Horand von Grafrath“, der die Zuchtbuchnummer 1 trägt, die nunmehr auf über zwei Millionen eingetragene Schäferhunde angewachsen ist. Der Zuchtgedanke einen Freund und Helfer des Menschen mit maximaler Akzeptanz in Form eines Gebrauchshundes zu züchten, gilt heute noch, weswegen der Deutsche Schäferhund sowohl als Arbeits- und Leistungslinie, aber mittlerweile auch als Showlinie gezüchtet wird.
Erscheinungsbild
Als mittelgroßer bis großer Hund mit einer kräftigen und gut proportionierten Statur ist der Deutsche Schäferhund ein kompakter Vierbeiner, der bei Rüden einer Schulterhöhe, die auch den höchsten Punkt des Rückens aufzeigt, zwischen 60 und 65 cm aufweist, Hündinnen bleiben mit 55-60 Zentimetern etwas kleiner. Der muskulöse Körper weist eine gestreckte Rückenlinie auf, der Brustkorb ist tief und gewölbt und erlaubt eine gute Atmung, was den sportlichen Ambitionen dieser Fellnase entgegenkommt.
Das charakteristisch doppelschichtige Fell besteht aus weicher Unterwolle mit festem Deckhaar, das zugleich Schnee, Regen und Kälte trotzt, aber dennoch zum Haaren neigt, weswegen du den Schäferhund regelmäßig ausbürsten solltest, wenngleich seine Pflege einfach ist. (Tipp: Mit einer ausgewogenen Futteröl-Mischung, wie du sie auch im Shop findest, kannst du den Fellwechsel unterstützen.) Die Farbpalette des DSH reicht von schwarz und braun bis hin zu grau mit meist schwarzem Sattel und schwarzer Maske. Er wird sowohl kurz – als auch langhaarig gezüchtet.
Erscheinungsbild
Als mittelgroßer bis großer Hund mit einer kräftigen und gut proportionierten Statur ist der Deutsche Schäferhund ein kompakter Vierbeiner, der bei Rüden einer Schulterhöhe, die auch den höchsten Punkt des Rückens aufzeigt, zwischen 60 und 65 cm aufweist, Hündinnen bleiben mit 55-60 Zentimetern etwas kleiner. Der muskulöse Körper weist eine gestreckte Rückenlinie auf, der Brustkorb ist tief und gewölbt und erlaubt eine gute Atmung, was den sportlichen Ambitionen dieser Fellnase entgegenkommt.
Das charakteristisch doppelschichtige Fell besteht aus weicher Unterwolle mit festem Deckhaar, das zugleich Schnee, Regen und Kälte trotzt, aber dennoch zum Haaren neigt, weswegen du den Schäferhund regelmäßig ausbürsten solltest, wenngleich seine Pflege einfach ist. (Tipp: Mit einer ausgewogenen Futteröl-Mischung, wie du sie auch im Shop findest, kannst du den Fellwechsel unterstützen.) Die Farbpalette des DSH reicht von schwarz und braun bis hin zu grau mit meist schwarzem Sattel und schwarzer Maske. Er wird sowohl kurz – als auch langhaarig gezüchtet.
Pfotenpflege
Die kräftigen Beine machen den Schäferhund zu einem ausdauernden Läufer, seine runden und kurzen Pfoten mit schwarzen Krallen und Ballen verleihen ihm außerdem einen guten Stand. Sportlich beanspruchte Pfoten profitieren sehr von einer regelmäßigen Kontrolle, auch kannst du kleinere Risse schneller in den Griff bekommen. Vor allem beim Training auf unterschiedlichen Terrains oder vielen Sprüngen, aber auch im Winter werden Pfoten mehr in Mitleidenschaft gezogen, als man zuweilen annimmt. Wenn du diese stets im Blick hast und ihren Anforderungen entsprechend pflegst seid ihr immer „gut im Rennen“.
Pfotenpflege
Die kräftigen Beine machen den Schäferhund zu einem ausdauernden Läufer, seine runden und kurzen Pfoten mit schwarzen Krallen und Ballen verleihen ihm außerdem einen guten Stand. Sportlich beanspruchte Pfoten profitieren sehr von einer regelmäßigen Kontrolle, auch kannst du kleinere Risse schneller in den Griff bekommen. Vor allem beim Training auf unterschiedlichen Terrains oder vielen Sprüngen, aber auch im Winter werden Pfoten mehr in Mitleidenschaft gezogen, als man zuweilen annimmt. Wenn du diese stets im Blick hast und ihren Anforderungen entsprechend pflegst seid ihr immer „gut im Rennen“.
Zahngesundheit
Der Deutsche Schäferhund verfügt über ein Scherengebiss mit 42 Zähnen, mit denen er kräftig zupacken und halten kann, wie etwa beim IGP. Zahnprobleme können auch bei ihm auftauchen, vor allem, wenn er sportlich geführt wird – kein Wunder, denn sowohl im Training, aber auch rein von ihrem Naturell aus gehend benutzen diese Vierbeiner ihre Beißer häufiger als andere Hunderassen, weswegen du das Hundemaul gut im Blick behalten solltest. Mit einer guten Zahnpflege kannst du herannahenden Problemen bereits frühzeitig begegnen und größere Eingriffe unter Umständen verhindern.
Zahngesundheit
Der Deutsche Schäferhund verfügt über ein Scherengebiss mit 42 Zähnen, mit denen er kräftig zupacken und halten kann, wie etwa beim IGP. Zahnprobleme können auch bei ihm auftauchen, vor allem, wenn er sportlich geführt wird – kein Wunder, denn sowohl im Training, aber auch rein von ihrem Naturell aus gehend benutzen diese Vierbeiner ihre Beißer häufiger als andere Hunderassen, weswegen du das Hundemaul gut im Blick behalten solltest. Mit einer guten Zahnpflege kannst du herannahenden Problemen bereits frühzeitig begegnen und größere Eingriffe unter Umständen verhindern.
Sein keilförmiger Kopf wird mit schrägliegenden Augen und proportional großen Stehohren eingerahmt, was ihm ein wachsames Aussehen verleiht. Laut Rassestandards der FCI sollte er in jedem Farbschlag grundsätzlich eine schwarze Nase haben. Augen und Ohren gehören mit zu den wichtigsten Sinnesorganen unserer Fellnasen, um Höchstleistung zu vollbringen. Mit der richtigen Pflege sorgst du für einen hellwachen Blick und stellst die Lauscher wieder auf Empfang. Eine gute Fellpflege schützt vor Nässe und Kälte, vor allem aber auch vor lästigen Parasiten.
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Wie viel Wolf steckt noch im Schäfer?
Tatsächlich wurde der Deutsche Schäferhund zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch zu Zwecken der „Rasseverbesserung“ mit Wölfen gekreuzt und viele Gerüchte und Berichte ranken sich um dieses Thema. Allerdings wurde dieses Vorgehen bereits 1920 nicht mehr empfohlen, da sich die Eigenschaft als Gebrauchs - und Herdenschutzhund zu nachteilig im Wesen veränderten. Auf die heutige Schäferhundzucht hat der seinerzeit eingekreuzte Wolf keinen Einfluss mehr, da Tiere mit Wolfsanteil zügig aus der Zucht entfernt wurden.
Der Deutsche Schäferhund gilt aber als Grundlage weiterer FCI-anerkannter Rassen wie dem Tschechoslowakischen und dem Saarlooswolfshund, auch wurde er in den Hovawaart eingekreuzt. Nicht anerkannt sind der Lupo Italiano, der Kunig Wolfhund, sowie der Timber Wolfdog Shepherd und der Tamaskan.
Charakterstark – Schäferhunde sind loyale Vierbeiner
Vor allem ihre Intelligenz und ihre Lernbereitschaft machen den Schäferhund zu einem verlässlichen Begleiter, der zudem durch eine ausgeprägte Wachsamkeit und einen ausgeprägten Schutzinstinkt glänzt. Seine Ausbildung sollte daher mit einem erfahrenen Trainer stattfinden, um diese Eigenschaften entsprechend lenken zu können. Gleichermaßen zeigt sich der Deutsche Schäferhund als anhängliches und verspieltes Familienmitglied, das gerne kuschelt und sich jederzeit zu Aktivitäten auffordern lässt, weshalb er sich neben oder statt einer Karriere als Wach - oder Schutzhund vor allem in Hundesportarten wie Agility, Flyball, Canicross aber auch im Obedience hervortut.
Wie viel Wolf steckt noch im Schäfer?
Tatsächlich wurde der Deutsche Schäferhund zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch zu Zwecken der „Rasseverbesserung“ mit Wölfen gekreuzt und viele Gerüchte und Berichte ranken sich um dieses Thema. Allerdings wurde dieses Vorgehen bereits 1920 nicht mehr empfohlen, da sich die Eigenschaft als Gebrauchs - und Herdenschutzhund zu nachteilig im Wesen veränderten. Auf die heutige Schäferhundzucht hat der seinerzeit eingekreuzte Wolf keinen Einfluss mehr, da Tiere mit Wolfsanteil zügig aus der Zucht entfernt wurden.
Der Deutsche Schäferhund gilt aber als Grundlage weiterer FCI-anerkannter Rassen wie dem Tschechoslowakischen und dem Saarlooswolfshund, auch wurde er in den Hovawaart eingekreuzt. Nicht anerkannt sind der Lupo Italiano, der Kunig Wolfhund, sowie der Timber Wolfdog Shepherd und der Tamaskan.
Charakterstark – Schäferhunde sind loyale Vierbeiner
Vor allem ihre Intelligenz und ihre Lernbereitschaft machen den Schäferhund zu einem verlässlichen Begleiter, der zudem durch eine ausgeprägte Wachsamkeit und einen ausgeprägten Schutzinstinkt glänzt. Seine Ausbildung sollte daher mit einem erfahrenen Trainer stattfinden, um diese Eigenschaften entsprechend lenken zu können. Gleichermaßen zeigt sich der Deutsche Schäferhund als anhängliches und verspieltes Familienmitglied, das gerne kuschelt und sich jederzeit zu Aktivitäten auffordern lässt, weshalb er sich neben oder statt einer Karriere als Wach - oder Schutzhund vor allem in Hundesportarten wie Agility, Flyball, Canicross aber auch im Obedience hervortut.
Erziehung – die Ausbildung des Deutschen Schäferhundes
Wenngleich der Deutsche Schäferhund ein lernbereiter und hingebungsvoller Kamerad ist, solltest du seine Ausbildung konsequent unter Anleitung eines erfahrenen Trainers gestalten, erst recht, wenn du ihn als Familien – oder Ersthund halten möchtest. Er verfügt über einen ausgeprägten „Will to please“ (also dem Willen zu „gefallen“ und alles richtig zu machen), kann aber, auch aufgrund seiner Genetik, durchaus selbst entscheiden und triebstark daherkommen und kompromisslos „durchziehen“.
Deswegen ist eine frühzeitige Sozialisierung mit anderen Menschen und Tieren, aber auch mit Umgebungen und Situationen wichtig, um Konflikten vorzubeugen. Beim Deutschen Schäferhund können die Themen Impulskontrolle und Herdentrieb sein, die es zu händeln gilt, um sein volles Potential abzurufen. Seine Anschaffung sollte gut überlegt sein, denn auch er gilt als Arbeitshund, der Aufgaben benötigt. Gut ausgebildet ist dein Deutscher Schäferhund ein nervenstarkes, aufmerksames und selbstsicheres Familienmitglied. Grundsätzlich sollte er in deiner Familie eine feste Bezugsperson haben.
Erziehung – die Ausbildung des Deutschen Schäferhundes
Wenngleich der Deutsche Schäferhund ein lernbereiter und hingebungsvoller Kamerad ist, solltest du seine Ausbildung konsequent unter Anleitung eines erfahrenen Trainers gestalten, erst recht, wenn du ihn als Familien – oder Ersthund halten möchtest. Er verfügt über einen ausgeprägten „Will to please“ (also dem Willen zu „gefallen“ und alles richtig zu machen), kann aber, auch aufgrund seiner Genetik, durchaus selbst entscheiden und triebstark daherkommen und kompromisslos „durchziehen“.
Deswegen ist eine frühzeitige Sozialisierung mit anderen Menschen und Tieren, aber auch mit Umgebungen und Situationen wichtig, um Konflikten vorzubeugen. Beim Deutschen Schäferhund können die Themen Impulskontrolle und Herdentrieb sein, die es zu händeln gilt, um sein volles Potential abzurufen. Seine Anschaffung sollte gut überlegt sein, denn auch er gilt als Arbeitshund, der Aufgaben benötigt. Gut ausgebildet ist dein Deutscher Schäferhund ein nervenstarkes, aufmerksames und selbstsicheres Familienmitglied. Grundsätzlich sollte er in deiner Familie eine feste Bezugsperson haben.
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Gesundheit – des Schäferhunds größte Vorurteile
Denkt man an den Deutschen Schäferhund fallen einem am ehesten die hinten tief stehende Tiere mit voraussichtlich degenerierten Gelenken ein. Diese Form der Umgestaltung des Deutschen Schäferhundes begann Mitte der 1960er Jahre, als man aus ästhetischen Gründen begann, den abfallenden Rücken besonders hervor zu züchten. Auch wurden dadurch die Winkelung der Hinterbeine massiver und selbst die Beinknochen nahmen an Länge zu, sodass diese Hunde weiter nach hinten stehen. Insgesamt wurde der Rücken runder, auch nahmen Stirn- und Nackenpartie zu, sowie der Bauch. Der neu erfundene wesentlich massigere Schäferhund büßte dadurch allerdings an Fähigkeiten ein, die einst seine Grundlage waren: Schnelligkeit, Wendigkeit und Ausdauer.
Auffällig ist, dass diese Zuchtform verstärkt in Westdeutschland stattfand, wohingegen Schäferhunde in Ostdeutschland weiterhin in der ursprünglichen Form gezüchtete werden und Ähnlichkeiten mit ihren belgischen oder holländischen Vertretern wie den Belgian Malinois und dem Hollandse Herder aufweisen.
Grundsätzlich gilt der DSH als robuster Vertreter unter den Kaniden. Kaum eine andere Hunderasse wurde mittlerweile besser untersucht und dokumentiert als der Deutsche Schäferhund. In Summe sind 77 genetische Erkrankungen bekannt, darunter unter anderem die berüchtigte Hüftdysplasie, HD abgekürzt, die bei dieser Rasse als erste überhaupt auftauchte.
Seit 2008 sind Genmarker diesbezüglich bekannt, wobei die Tierärztliche Hochschule Hannover in dieser Diagnostik Vorreiter ist und es ermöglicht, auch junge Welpen auf HD zu untersuchen. Zukünftig soll das sogar molekulargenetisch möglich sein, was gerade in der Zucht für aufatmen sorgen sollte, um robuste und gesunde Tiere heranzuziehen, denn: die HD ist genetisch veranlagt, weswegen diese im SV sogar einen eigenen Zuchtwert erhalten hat, die diese Veranlagung mehrere Generationen eines Hundes berücksichtigt. Beim Kauf eines Deutschen Schäferhundes solltest du durchaus einen Blick darauf werfen oder/und eine entsprechende Ankaufsuntersuchung inklusive eines Tests darauf veranlassen.
Neben der HD kann der Deutsche Schäferhund aber auch andere Gelenkserkrankungen wie etwa die Ellbogendysplasie (ED) oder auch das Kongenitale Vestibularsyndrom aufweisen, die ebenfalls genetisch veranlagt ist und sich in Innenohr- und daraus resultierenden Gleichgewichtsschwierigkeiten darstellt. Für Lahmheiten kann eine degenerative lumbosakrale Stenose (DLSS) sorgen. Auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse, sowie die degenerative Myelopathie, die Schäferhundpyodermie und Keratitis können beim DSH auftauchen.
Selbst wenn die Tiermedizin mittlerweile große Fortschritte gemacht hat, gilt auch beim Deutschen Schäferhund: vorbeugen ist besser als heilen. Mit bereits kleinen Umstellungen im Futter kann dein Welpe gesund heranwachsen und starke Bänder und Gelenke entwickeln, die ihn durchs Leben tragen.
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Der Deutsche Schäferhund im Alter
Deutsche Schäferhunde weisen eine Lebenserwartung zwischen 5-10 Jahren auf. Aufgrund seiner potentiellen gesundheitlichen Einschränkungen lohnt es sich, rechtzeitig mit einer ausgewogenen Fütterung zu beginnen, um seine Lebensqualität lange hoch zu halten. Empfehlenswert sind bei ihm auch Physio-Einheiten wie etwa Unterwasserlaufbänder zur Mobilisation.
Mit unseren Produkten aus der Arthro-Serie kannst du zusätzlich dafür sorgen, dass auch seine Gelenke und Knorpel gut versorgt werden. Ältere Hunde haben besondere Bedürfnisse auf die du ebenso besonders Rücksicht nehmen solltest. Bewahre dir im Hinterkopf, dass einige Tiermedikamente zwar nahezu Wunder vollbringen, aber auf der anderen Seite Tribut fordern, was dir mit einer Unterstützung auf natürliche Weise eher selten bis gar nicht passiert.
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Parasitenschutz für deinen DSH
Parasiten können für Hunde lästig sein, insbesondere Zecken, von denen mittlerweile Arten bekannt sind, die bereits ab 4 °C aktiv werden und somit ganzjährig ein Problem darstellen. Zecken sind nicht nur störend, sondern können auch Krankheiten wie Borreliose oder das ASL-Virus übertragen. Daher gewinnt der aktive Zeckenschutz zunehmend an Bedeutung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinen Deutschen Schäferhund während der Zeckensaison effektiv zu schützen.
Interessanterweise hat sich gezeigt, dass sogar die Art der Fütterung Einfluss auf das Auftreten von Parasiten haben kann. Einige Hundehalter berichten beispielsweise von geringeren Zeckenproblemen, wenn sie von industriell gefertigtem Futter auf BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) umstellen. Anstelle sofort auf chemische Halsbänder, Tabletten oder aggressive SpotOns zurückzugreifen, empfehlen wir, es zunächst mit einem sanften, aber wirksamen Repellent zu versuchen, das ausschließlich auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert.
Manche Hunde reagieren möglicherweise sogar allergisch auf herkömmliche Anti-Zecken-Halsbänder; in solchen Fällen könnte ein Abwehrkonzentrat auf Naturbasis die Lösung sein. Da bekanntlich Schönheit von innen kommt, gilt dies auch für die Parasitenabwehr. Unsere Futterzusätze können den Hautstoffwechsel deines Deutschen Schäferhunds positiv beeinflussen, so dass Flöhe, Würmer und Milben buchstäblich die Nase voll haben. Durch eine ergänzte Fütterung kannst du bereits den Eigengeruch deines Hundes minimal verändern, wodurch sich lästige Parasiten erst gar nicht niederlassen wollen.
Entdecke unsere Auswahl an Produkten für die Parasitenabwehr, die auf natürlichen Wirkstoffen basieren: cdVet – Hundeparasitenabwehr
Deutsche Schäferhunde blicken auf eine Menge Geschichte zurück und sind unter den bekanntesten Hunderassen der Welt nicht mehr wegzudenken. Ob als Begleit - oder Diensthund, mit diesem Vierbeiner setzt du auf einen treuen Begleiter in jeder Lebenslage, der für dich durchs Feuer springen würde. Und damit das auch lange so bleibt, unterstützen wir dich mit einer breiten Produktpalette, die deine Fellnase mit der ganzen Kraft der Natur versorgt.